Bei Sanierungsarbeiten im Lebenbrunner Wasserbehälter kam es zu einem Gasaustritt, 1 Person ist bewusstlos. So die Übungsannahme für die Abschnittsatemschutzübung des Abschnittes VI.
Die ATS-Geräteträger der Abschnittes VI trafen letzten Samstag in Lebenbrunn zu einer Atemschutzübung.
Übungsannahme: Im Zuge von Sanierungsarbeiten kam es, aufgrund einer beschädigten Leitung, zu einem Gasaustritt. Ein Arbeiter liegt bewusstlos im Untergeschoss, so Übungsleiter HBM Josef Bürger.
Folgende Aufgaben sind daher umzusetzen:
- Bergung des Arbeiters aus dem Untergeschoss und
- Flanschtausch bzw. -montage
Die Situation wurde insofern erschwert, da der Abstieg nur über eine senkrecht montierte Leiter möglich war und im Untergeschoss zum Teil Wasserversorgungsrohre überwunden werden mussten. Die OF Lebenbrunn hatte zusätzlich den Atemschutzsammelplatz einzurichten und die Trupps koordinieren.
Übung und Realität liegen oft sehr nahe beisammen. Im Rahmen der Übung hatte ein Feuerwehrmitglied einen Schwächeanfall und musste vor Ort versorgt werden.
Im Zuge der Übungsbesprechung zeigten sich sowohl Bezirksatemschutzreferent HBI Greiner, Abschnittsatemschutzwart HBM Bürger und ABI Kappel mit der Organisation, dem Verlauf und der Motivation der Teilnehmer zufrieden.
HBM Bürger teilt weiters mit, dass 8 ATS-Trupps eingesetzt wurden. Die Gesamteinsatzzeit der Trupps belief sich auf 1 Stunde 38 Minuten. Dies ergibt eine durchschnittliche Einsatzdauer je Trupp von 12 Minuten. An der Übung selbst nahmen 31 Feuerwehrmitglieder mit 7 Fahrzeugen teil.