Der Musikverein Pilgersdorf veranstaltete am 12.11.2011 seinen dritten Musikantenball im Burgenländer Hof in Pilgersdorf. Unter den zahlreichen Besuchern tummelten sich auch einige Ehrengäste wie Bürgermeister Ewald Bürger und Vizebürgermeister Josef Thurner.
Der Musikverein eröffnete die Ballnacht mit einem Platzkonzert auf der Tanzfläche. Nach 30 Minuten Blasmusik gings mit dem Flohhaufn' und einer rhythmischen Boomwhackers! Einlage weiter.
Den Höhepunkt der Eröffnung stellte die Polonaise der Musikerinnen und Musiker dar. Die Choreografie wurde heuer von Tanja Schwarz einstudiert. Die Besucher wurden diesesmal nicht mit einer weißen Fächerpolonaise begrüßt und empfangen - nein - außergewöhnliche Cha-Cha-Cha-Klänge, sexy schwarze Kleider und pfiffige Accessoire brachten sogar die Besucher zum mitshaken.
Für musikalische Stimmung nach der offiziellen Balleröffnung sorgten „Die Hochstrasser“.
Im Laufe der Ballnacht konnten noch Lose für die Tombola und Tipps für das Schätzspiel abgegeben werden.
Unsere Schätzfrage lautete heuer „Wie viele Töne werden von allen Musikern des Musikvereins (= 40 Musiker) bei der Polka ‚Heut’ spielt die Blasmusik’ angespielt (inkl. allen Wiederholungen)? Kurz vor der Mitternachtseinlage gabs die Auflösung 14.768 Noten. Stefan Pinczker vertippte sich nur um 62 Noten, hat damit den besten Tipp abgegeben und konnte sich über einen großen Geschenkkorb freuen.
Bei der Mitternachtseinlage spielten, sangen und tanzten unsere blauen Freunde aus Schlumpf- bzw. Musikhausen. Sie erzählten uns in einem Lied verpackt, was sie in Schlumpf- bzw. Musikhausen erleben.
Nach der Mitternachtseinlage und nach einigen stimmungsvollen Liedern von den Hochstrassern wurden die ersten 10 Preise der Tombola live auf der Tanzfläche gezogen. Der erste Preis, eine Profi-System-Kamera, ging an Günther Woschitz aus Weiden bei Rechnitz. Herzliche Gratulation.
Danach war die große Anstrengung der Arbeiten vorbei und endlich durften alle ein wenig Feiern & Spaß haben. Die Hochstrasser sorgten bis halb vier für gute Stimmung und der harte Kern verbrachte noch weiter Stunden in einer gemütlichen Runde im Burgenländerhof.
